25. Dezember
Ich hoffe ihr hattet einen schönen Weihnachtsabend mit lieben Menschen, leckerem Essen und guter Musik.
24. Dezember – Tonight It’s Christmas von Hey Ocean!
Aber heute, oder? Ja, heute ist endlich Weihnachten. Ich wünsche euch Fröhliche Weihnachten, ein schönes Fest mit euren Liebsten und erholsame Feiertage. Dazu das entspannte Tonight It’s Christmas von Hey Ocean! Es hat mir grossen Spass gemacht, den Kalender auszutüfteln 😉
23. Dezember – Waiting For Santa von Sugarpie And The The Candymen
Endlich Weihnachten, hurra! Was? Noch nicht? Aber wann denn? Wie lange noch? Noch einen Tag? Menno… Die Wartezeit verkürzen uns im heutigen Songtürchen Sugarpie And The The Candymen sehr charmant und fröhlich.
22. Dezember – Funky Little Drummer Boy von Sharon Jones & The Dap-Kings
Noch zwei Tage bis Weihnachten. Wir sind voll im Flow. Geschenke kaufen, Grusskarten schreiben, Weihnachtsbaum kaufen…. da brauchen wir die richtige Musik dazu. Gar kein Problem, oder Sharon? Im heutigen Songtürchen das superlässige Funky Little Drummer Boy vom grossartigen Weihnachtsalbum von Sharon Jones & The Dap-Kings. Yeah!
21. Dezember – Busy Santa von Andreas Weise
Unser heutiger Gast ist durch die schwedischen Variante der britischen Show Pop Idol (in Deutschland adaptiert als Deutschland sucht den Superstar) bekannt geworden. Er nähert sich dem Weihnachtsthema, nun sagen wir, etwas weniger romantisierend ;-). Tolle Bigband, souverän gesungen, tolles Arrangement. Noch drei Tage bis Weihnachten… Leider habe ich den Song nicht auf YouTube gefunden. Also entweder auf Spotify anhören oder den Teaser auf iTunes.
20. Dezember – Cool Yule von Louis Armstrong
Und weil wir gerade so beschwingt sind, bitten wir gleich den grossartigen Louis Armstrong ans Mikrofon und lassen uns von ihm a Cool Yule wünschen. Er macht das in seiner unnachahmlichen lebensfrohen Art, es ist eine wahre Freude. Ich schliesse mich ihm gerne an und wünsche euch selbiges.
19. Dezember – My Favorite Things von Kelly Clarkson
Ein Jazzstandard, der wie viele andere eigentlich aus einem Musical stammt, das heute keiner mehr kennt (in unserem Fall aus The Sound Of Music von 1959.) Zum Standard hat ihn der grosse John Coltrane mit seiner modal-östlichen Interpretation gemacht. Eigentlich nur eine Aufzählung von Lieblingsdingen, wird der Song durch Textpassagen wie „brown paper packages tied-up with strings“, „sleigh bells“, „snowflakes“, „silver white winters melting“ wohl gerne mit Weihnachten in Verbindung gebracht. Auch auf Kelly Clarksons Weihnachtsalbum von 2013 ist er zu finden. Beschwingt nähern wir uns Weihnachten.
18. Dezember – God Rest Ye Merry, Gentlemen von Cuba L.A.
Heute habe ich eines der ältesten englischen Christmas Carols ausgesucht (es geht angeblich sogar bis in 15 Jahrhundert zurück). Daher gibt es von diesem Stück auch unzählige Aufnahmen. Natürlich habe ich wieder nach einer pfiffigen Interpretation gesucht und bin fündig geworden. Man kann das Thema nämlich sehr gut mit der kubanischen Musik vereinen wie uns das Projekt „Cuba L.A.“ des kubanischen Flötisten Danilo Lozano hier sehr überzeugend präsentiert.
17. Dezember – Sleigh Ride von Cadence
Ein weiteres kurzweiliges Acapella-Arrangement eines populären Stücks. Ursprünglich war es ein rein instrumentales Stück, der Text kam erst später dazu. Um so mehr freue ich mich über die rein vokale Interpretation im heutigen Songtürchen.
16. Dezember – Frosty The Snowman von Zee Avi
Das heutige Songtürchen fällt eindeutig in die Rubrik „ungewöhnlich“. Zumindest war mir noch keine Interpretation dieses fröhlichen Kinderliedes in Moll bekannt. Hat ein bisschen was von Sinti-Jazz. Sowas finde ich spannend. Ich hoffe ihr auch.
15. Dezember – What Child Is This von Vince Guaraldi Trio
Auch hier kennt man die Melodie, nämlich …? Genau: Greensleeves. Egal welche Version, gesungen mag ich persönlich beide nicht so gern. Aber diese Interpretation als Jazzwalzer vom grossartigen Vince Guaraldi Trio finde ich sehr gelungen. Vince Guaraldi schrieb übrigens ab 1965 auch die Musik für die bekannte amerikanische Zeichentrick-Fernsehserie Die Peanuts, aber das nur nebenbei.
14. Dezember – Oh Night Divine von Melissa Etherige
Wo wir gerade von Blues und Melissa Etherige sprachen: Auf Ihrem Album von 2008 namens A New Thought For Christmas ist eine wirklich tolle Version von O Holy Night zu finden, hier eben als Oh Night Divine. Erstmal kommt ausgiebig die von Philip Sayce hingebungsvoll und virtuos gespielte E-Gitarre zur Geltung und dann setzt Melissa mit ihrer rauchigen Stimme ein. Ich find’s grosse Klasse.
13. Dezember – Santa Claus Is Coming To Town von Nils Landgren
Heute kommt nochmal der sehr geschätzte Nils Landgren, diesmal mit einem Klassiker aus Amerika. Er wird nur von Eva Kruse am Bass begleitet. Sehr intensiv, sehr gelungen. Zu finden ist er auf Christmas With My Friends IV von 2014 aber leider nicht auf YouTube…
12. Dezember – Merry Christmas, Baby von India.Arie und Joe Sample
Wo Rockabilly drin ist sollte auch der Blues nicht fehlen. Was nehmen wir da? Na klar: Merry Christmas Baby. Es gibt auch bei diesem R&B-Klassiker eine reichhaltige Auswahl (unter anderem von Chuck Berry, B.B. King, Elvis Presley, Bruce Springsteen, Christina Aguilera und Melissa Etherige um nur einige zu nennen). Ich habe euch die Version von India und Joe in den Kalender gepackt, verstärkt werden sie von einer Big Band und Michael MacDonald (ihr wisst schon, der von den Doobie Brothers).
11. Dezember – Christmas Cookies von G. Love
Bleiben wir doch gleich bei den „profanen“ Aspekten. Was wäre Weih-nachten ohne die vielen feinen Gaumenfreuden, allen voran die Christmas Cookies. Eben. Und wenn diese auch noch so schwungvoll in bester Rockabilly Manier besungen werden, kann Weihnachten bald kommen.
10. Dezember – Up On The Housetop von Straight No Chaser
Und weil’s so schön war gleich noch mal Acapella. Schenkt man Wikipedia Glauben ist Up On The Housetop „…das zweitälteste profane Weihnachtslied, das nur von „Jingle Bells“ übertroffen wird (…).“ Das wusste ich auch noch nicht. Ist aber eigentlich auch egal, Hauptsache man kann mitschnippen. Und das kann man gut!
9. Dezember – Rudolph The Red Nosed Reindeer von Jack Johnson
Es macht mir grossen Spass möglichst viele Versionen bekannter Weihnachtslieder zu entdecken und zu sammeln. Am Besten ungewöhnlich interpretiert, je ungewöhnlicher desto besser. Rudolph The Red Nosed Reindeer kann man eigentlich nicht mehr hören, das kommt gleich nach Last Christmas. Aber als ich diese Version in Jack Johnsons entspanntem Surfersound hörte, blieb ich hängen. Und dann schaffte es Rudolph doch noch in den Adventskalender… 😉
8. Dezember – Winter Wonderland von Bobby Timmons
So, jetzt wird es aber wirklich Zeit für ein lässiges Jazzklavier. Wo das doch mein Metier ist 😉 Und mal ein Stück ohne Gesang ist doch auch ganz nett. Bobby hat’s wirklich drauf. Kein Wunder, war er doch unter anderem bei den legendären Jazz Messengers von Art Blakey, er schrieb Moanin‘, Dat Dere und This Here (Stücke die heute zu den Standards zählen). Ich mag wie Bobby seinen Jazz fein mit Gospel und Soul würzt.
Winterwonderland kommt ab 27:05
7. Dezember – The Little Swallow von Katie Melua
Eines meiner Lieblingsweihnachtslieder ist Carol Of The Bells von dem es erfreulich viele Interpretationen gibt. Was ich bislang nicht wusste: Das Lied ist ursprünglich ein ukrainisches Neujahrslied von 1916: Schtschedryk – auf englisch The Little Swallow. Für Carol Of The Bells wurde der vierstimmige Chorsatz übernommen und mit einem neuen Text versehen. Ihr findet das Original im Kalender, wunderschön gesungen von Katie Melua und dem Gori Women’s Chor.
6. Dezember – O Come, All Ye Faithful von den Pentatonix
Ich habe eine Schwäche für Acapella-Musik. Ich bewundere Menschen, die ihre Stimme beherrschen und ebenso die ausgeklügelten Arrangements. Beides ist der Fall bei dieser englischen Version des sehr alten Weihnachtsliedes Adeste fideles. Sag noch mal einer Acaplla-Musik groovt nicht…! Überhaupt ist das frisch erschienene Weihnachtsalbum der Pentatonix sehr zu empfehlen. Es heisst A Pentatonix Christmas. (Zum Vergleich hier noch die klassische Interpretation der lateinischen Version von den Prinzen)
5. Dezember – Warm This Winter von Gabriella Cilmi
Genug der feierlichen Geigen. Jetzt brauchen wir was zum Aufwachen. Gabriella, könntest du das bitte übernehmen? Super, danke!
Es gibt auch eine relativ aktuelle Version dieses Stücks von Kylie Minogue. Dort gefällt mir die Instrumentierung besser, hier mag ich aber Gabriellas Stimme lieber. Am besten wäre es wir würden zusammenlegen… 😉
4. Dezember – If I Could Wrap Up a Kiss von Silje Nergaard
Okay, ich habe mich hinreissen lassen. Schmalzige Geigen sind ja eher nicht mein Ding. Aber in diesem locker-flockigen Arrangement stören sie kaum. Und, hey – schliesslich ist bald Weihnachten. Siljes Stimme mochte ich schon immer und für dieses Stück hat sie sich Roger Cicero dazu geholt. Gute Entscheidung! (hier auf YouTube hören)
3. Dezember – Ding Dong Merrily On High von Nils Landgren
Nils kann einen schon mal in feierliche Stimmung versetzen. Das macht er an Weihnachten besonders gerne mit seine Freunden, er hat inzwischen die fünfte Ausgabe von „Christmas With My Friends“ veröffentlicht. Hier interpretiert er ein altes englisches Weihnachtslied zusammen mit der Pianistin und Sängerin Ida Sand, die sich auch für das geschmackvolle Arrangement verantwortlich zeigt. Wunderschön. (hier könnt ihr kurz auf der Seite von Nils‘ Label ACT reinhören.)
Zweiter Dezember – Es kommt ein Schiff geladen von den Prinzen
Ich finde es immer toll, wenn Künstler es schaffen ein Stück anders als gewohnt zu interpretieren ohne aber dabei respektlos zu werden. Das gelingt den Prinzen mit dieser Version eines sehr alten adventlichen Chorals ganz hervorragend wie ich finde. Sie unterlegen den mehrstimmigen Gesang mit dezentem Schlagwerk. Klasse. (Ausserhalb von Spotify leider nur eine Hörprobe auf iTunes)
Erster Dezember – Deck The Halls von DeDe (aufs Cover klicken und dann nach unten scrollen, vierten Stück von unten)
Hey cool, geht ja flott los. Aber was hat denn Mas que Nada mit Weihnachten zu tun? Der Anfang ähnelt ja doch sehr Sergio Mendes‘ Version dieses Klassikers von Jorge Ben Jor. Moment, das ist ja auch gar kein brasilianisch..? … ??!!… Ja, darf DeDe das denn? Ich finde sie darf. In Brasilien putzen sie sich zum Tanzen heraus und hierzulande schmückt man zu Weihnachten Haus und Garten. Passt doch.