Als ich Anfang der Neunziger Musikwissenschaft studierte, war mir Prince natürlich ein Begriff, auch hatte ich bereits Tonträger von ihm (so hatte ich gerade „Diamonds & Pearls“ erstanden und mochte es auch.) Aber mehr auch nicht. Ich hatte einen Kommilitonen, der bekennender Prince-Fan war. Er spielte mir einiger seiner Lieblings-alben vor und mich packte es auch. Die stilistische Vielfalt, die Perfektion der Produktion, die gleichzeitig reduzierte und reichhaltige Instrumentierung. Einfach grossartig! Ich hörte mit Kopfhörer in die unterschiedlichen Ebenen vieler Titel hinein und war verzaubert: Sometimes It Snows In April, Joy In Repetition, America, Kiss, Melody Cool…
Ich bin diesem Kommilitonen bis heute dankbar!