Letzte Woche habe ich zusammen mit einer lieben Freundin etwas ausprobiert und es war so fein, dass ich es mit euch teilen möchte: Rote-Bete-Knödel mit Salbeibutter.
Für 4 Personen braucht ihr dazu:
– 400 g altbackenes Baguette (Knödelbrot geht aber auch)
– 200 ml Milch
– 3 Eier
-Salz
– Pfeffer
– 1 TL gemahlener Koriander
– 250 g gegarte Rote Bete (vakuumiert)
– 1 Zwiebel
– 150 g Ziegenkäserolle
– 100 g Butter
– 4 Stiele Salbei
– 100 g Walnüsse
Und so geht’s:
Das Baguette in 1 cm grosse Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben. Die Milch lauwarm erhitzen, mit den Eiern und den Gewürzen gründlich verquirlen. Alles gut mischen und die Masse ca. 15 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Rote Bete fein reiben, Zwiebel fein würfeln, beides zu den Brotwürfeln geben und mit den Knethaken des Handrührers gründlich zu einer kompakten roten Masse verkneten. Ziegenkäse in 12 Würfeln schneiden.
Aus dem Kloßteig 12 Knödel formen, dabei in jeden Kloß mittig einen Ziegenkäsewürfel einarbeiten.
In einem weiten Topf reichlich Salzwasser aufkochen und Klöße ca. 12 Minuten darin gar ziehen lassen (das Wasser sollte nur noch sieden).
Inzwischen die Butter in einer großen Pfanne schmelzen. Salbeiblättchen von den Stielen zupfen, große Blätter in Streifen schneiden. Walnüsse grob hacken, beides zur Butter in die Pfanne geben und kurz aufschäumen lassen.
Klösse mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben, kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort in die heisse Butter geben. Gründlich pari wenden, mit Salbeiblättchen und Walnüssen auf Teller verteilen und sofort servieren
Wir haben uns dazu noch grünen Salat mit Granatapfelkernen und Vinaigrette gemacht.
hmmmmm….!!!
Fazit: Sehr, sehr lecker. Ich würde beim nächsten Mal etwas mehr Rote Bete nehmen und die dann pürieren statt reiben. Und etwas mehr Salbei und weniger Nüsse in die Butter…
Viel Spass beim Nachkochen und guten Appetit.
Die Granatapfelkerne sehen übrigens in einem Kombucha Tonic auch fancy aus 😉
Das Rezept ist aus dem Magazin deli.