(Foto by Chris Pizzello, 2008)
Der kalifornische Gitarrist Ryland Cooder, genannt Ry, galt früh als Wunderkind an der Gitarre und wurde zu einem der vielseitigsten Gitarristen Amerikas. Sein Spiel auf der Slide-Guitar ist aussergewöhnlich. Virtuos und fingerfertig zupfte er sich durch alle Genres und darüber hinaus. Heute wird er 70. Happy Birthday, Ry.
Dem grösseren Publikum ein Begriff wurde Ry Cooler erst 1984 mit dem äusserst stimmigen Soundtrack zu Wim Wenders‘ «Paris, Texas». Dabei hatte er schon in den Siebzigern etliche Solo-Alben veröffentlicht und war ausserdem bereits ein gefragter Sessionmusiker. So spielte Cooler unter anderem auf Alben von Nancy Sinatra, Little Feat, Van Morrison, Eric Clapton, Randy Newman und den Rolling Stones. Ich lernte ihn erst durch seinen größten Erfolg kennen, als er 1997 das Album «Buena Vista Social Club» produzierte. Besser spät als nie…
Paris Texas (1984)
Get Rhythm (1987)
Buena Vista Social Club (1997)