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Hallo alle zusammen,
heute möchte ich euch eine Film ans Herz legen: „Baby Driver“ von Regisseur Edgar Wright. Titelgebend ist das gleichnamige Stück von Simon & Garfunkel…
Der Film handelt von einem jungen Fluchtwagenfahrer namens Baby („Be-A-Be-Ypsilon“) und wäre an sich nicht außergewöhnlich, aber Wright folgt nicht dem gängigen Konzept und untermalt den fertigen Film mit Score und Songs, sondern integriert im Gegenteil die Musik als zentralen Bestandteil den Films. So sind die Szenen exakt nach den jeweils in voller Lautstärke laufenden Track geschnitten, die Schauspieler agieren genau im Takt, im Hintergrund sieht man Dinge die man gerade im Songtexte hört, selbst die Schusswechsel sind auf die Musik abgestimmt. Ein gutes Beispiel ist gleich die Eröffnungsszene (Tipp: Verkneift sie euch und geht gleich ins Kino).
So geht das den ganzen Film. Und der Soundtrack ist ganz hervorragend von Edgar Wright zusammengestellt, da ist kein einziger Aussetzer dabei. Zu meiner grossen Freude finden sich auch einige gute alte Soulklassiker darunter (natürlich auch „B-A-B-Y“ von Carla Thomas, das war naheliegend 😉 ). Ich habe euch den Soundtrack unten ebenfalls verlinkt. Aber nochmals: Macht es wie ich, versucht euch zu gedulden und schaut erst den Film. Es lohnt sich!
Die Eröffnungsszene auf YouTube:
Der Soundtrack auf YouTube
Der Soundtrack auf Spotify
Und für diejenigen, die den Soundtrack gerne kaufen möchten: