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Und? Geht ihr am Wochenende auf die Wies’n? Oder in die Berge? Oder entspannt ihr euch einfach zu Hause? Egal, ich hoffe ihr habt davor, danach, zwischendurch oder nebenbei Zeit für meinen weekender #47 😉 Doesn’t matter. Viel Spass.
Heute unter anderem mit neuen Tracks von Dena, Rebekka Bakken, Róisín Murphy, Tony Allen & Jeff Mills, Jazzanova, Mutual Benefit, Beak> (das „>“ gehört dort hin), Christine and the Queen, Jungle, Prince, Max Mutzke und The Pale White. Endeckt habe ich vieles auf Spotify und im Radio.
Zu Prince muss ich natürlich noch etwas schreiben 😉 Es ist tatsächlich ein neues Album veröffentlicht worden. Natürlich wird jetzt das – vermutlich bis zum Bersten gefüllte – Archiv von His Purpleness geplündert. Und natürlich haben es die Marketingstrategen nach seiner letzten Tour benannt, Piano & A Microphone. Was aber irreführend ist, denn es handelt sich mitnichten um Liveaufnahmen dieser Tour. Stattdessen hören wir Studioaufnahme aus dem Jahre 1983, Prince war damals erst 25. Manche Stücke sind eher Skizzen, Prince probiert sich aus, interpretiert, spielt Gospel und Joni Mitchell. Er begleitet sich dabei virtuos und kraftvoll auf dem Klavier. Man bekommt den Eindruck, er arrangiert die Stücke beim Spielen im Kopf. Einige hat er später veröffentlicht, zum Beispiel 17 Days oder Strange Relationship. Man kann nun davon halten was man will, ich finde, das Album ist wunderbar intim. Man hört einem Genie bei der Arbeit zu. Nicht perfekt wie seine Alben, aber gerade deshalb großartig. Hört unbedingt mal rein.
Schönes Wochenende.
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