Sonntag war ja bereits der dritte Advent, also höchste Zeit fürs Plätzchen backen. Gottseidank war mein Umfeld in dieser Beziehung bereits rege tätig, so dass ich mich auf wenige Sorten konzentrieren konnte. Eine davon ist inzwischen zur Tradition geworden bei meiner Tochter und mir: Bärentatzen. Weihnachtsmusik an, Herd vorgeheizt und los gehts. Zu zweit war das nach an einem Nachmittag erledigt. Und hat Spass gemacht.
Für 50 bis 60 Bärentatzen braucht man:
– 3 Eiweiß
– 1-2 Esslöffel Zitronensaft
– 150 g Puderzucker
– 200 g geriebene Mandeln (oder Haselnüsse)
– 100 g Schmelzhaferflocken
– 200 g geriebene Zartbitterschokolade
Zum Verzieren:
etwa 3 Esslöffel Mandelsplitter
Uns los geht’s:
Den Backofen auf 150 Grad (Umluft 140 Grad) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Das Eiweiß mit dem Zitronensaft in einer Rührschüssel mit den Quirlen des Rührgeräts steif schlagen. Den Puderzucker dazugeben und weitere 2 Minuten schlagen.
In einer weiteren Schüssel die Mandeln (oder Haselnüsse) mit den Haferflocken und der Schokolade vermischen. Die Nuss-Schoko-Mischung mit einem Teigschaber unter die Eiweißmasse rühren.
Mit feuchten Händen etwa 1 bis 2 Zentimeter große Kugeln aus dem Teig formen und auf das Backblech setzen. Die Kugeln etwas flach drücken und auf einer Seite jeweils 4 Mandelsplitter als Bärenkrallen hineindrücken.
Das Blech (mit Topfhandschuhen!) auf die mittlere Schiene im Backofen schieben und die Bärentatzen etwa 20 Minuten backen (Küchenwecker stellen!). Die Kekse sollen nicht zu dunkel werden. Dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Kindefeste mit der Maus“ ISBN 3-932023-89-7
LÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄCKER die Pfötchen :-))))
Freu mich sooooo auf euch ….